Das Gartentagebuch

Das Gartentagebuch

Ein Gartentagebuch zu führen hat etwas Altmodisches und ist doch gleichzeitzig modern. Der Gartenblog ist die zeitgenössische Variante des Klassikers.
Man macht sich so seine Gedanken über den Garten im Jahresverlauf. Beobachtet, sammelt Blüten und trocknet sie und läßt den Gartengedanken ihren Lauf.

Notiert, was nicht vergessen werden darf. Und das passiert ja schnell. Oder wissen Sie im Herbst zur Pflanzzeit der Zwiebelblumen noch, wo im Frühling die Narzissen waren, wo Blüten gefehlt haben haben oder welche Farbe Sie gerne im Februar schon links hinten in der Ecke im Garten hätten?

Man vergißt es - außer man schreibts auf. Zum Beispiel ins Gartentagebuch. Und kanns zur Hand nehmen, wenn die Jahreszeit für die entsprechenden Arbeiten gekommen ist.

Das Gute am Gartentagebuch ist, sonst wäre es ja kein Tagebuch, es ist privat. Anders als beim bloggen bleiben Ihre Eintragungen ganz bei Ihnen. Sie können kritzeln, Rechtschreibfehler machen und die Seiten mit dreckigen Gartenhänden einschmuddeln- kein Mensch sieht es. Kein Mensch kommentiert es. Außer: Sie wollen dies.

Im Laufe der Jahre sammeln sich die Hefte an. Füllen sich mit Photos, Schnipseln, trockenen Bättern und Flyern. Alles schön beisammen.  Daran sehen Sie Ihre eigene Entwicklung im Garten, Ihre wachsende Erfahrung und Sie schulen den Blick für die kleinen und großen Veränderungen im Garten.

Nur Mut. Schöne Gärten machen glücklich. Ein Hilfe dabei ist Ihr Gartentagebuch.